Wärmetherapie
Die Wärmetherapie umfasst mehrere Therapieanwendungen, darunter Fangoanwendungen, Heißluftanwendungen und Rotlichtanwendungen.
Fango Heißluft und RotlichDie Wärmetherapie umfasst mehrere Therapieanwendungen, darunter Fangoanwendungen, Heißluftanwendungen und Rotlichtanwendungen.
Fango Heißluft und RotlichDer Begriff „Fango“ kommt aus dem italienischen und bedeutet „Schlamm“. Dieser Schlamm wird solange erhitzt, bis eine flüssige Masse entsteht, die dann auf Bleche gegossen wird und bei 45 bis 50 Grad Celsius in einem Wärmeofen eine feste wachsartige Konsistenz annimmt. Diese Fangopackung kann dann auf die zu behandelnden Körperpartien aufgelegt werden.
Damit die Wärme des Schlamms optimal gespeichert wird und sich die Wirkung entfalten kann, wird der Körper samt der Fango in Leinentücher und Wolldecke eingewickelt. 20 Minuten dauert dann die Ruhephase. Während dieser Zeit dringt die Wärme, die vom Schlamm ausgeht, tief in das Gewebe ein und sorgt so dafür, dass dieses Gewebe nicht nur wirkungsvoll, sondern auch langanhaltend erwärmt wird.
Durch die Heißluft-Bestrahlung wird das Gewebe erwärmt . Die Wärme senkt den Muskeltonus (die Grundspannung des Muskels in Ruhe), da sie auch in die tiefen Schichten der Muskulatur eindringt.